Olivenöl ist gut verträglich und wirkt positiv auf den Fettstoffwechsel, es senkt den Gesamtwert von schädlichem Cholesterin im Blut, ohne das gute HDL-Cholesterin anzugreifen.
In den Mittelmeerländern, in denen sehr viel Olivenöl verwendet wird, sind Herz- und Kreislauferkrankungen seltener. Das Öl pflegt auch den Verdauungstrakt. Auch zur äußerlichen Anwendung bei Hautproblemen eignet sich das Öl.
Innerlich angewendet, reinigt Olivenöl von Giftstoffen, regt den Stoffwechsel an, fördert die Verdauung und senkt den Cholesterinspiegel.
Ein Eßlöffel Öl, morgens auf nüchternen Magen eingenommen, regt die Darmtätigkei an und hilft bei Gastritis, Verstimmungen des Magens, Verstopfung, Blähungen und Sodbrennen.
Bei Vergiftungen kann man mit Olivenöl Erbrechen herbeiführen: Ein Glas je zur Hälfte mit lauwarmem Wasser und Olivenöl füllen und trinken.
Äußerlich aufgetragen pflegt es spröde Haut und läßt Narben schneller verheilen. Täglich direkt auf alle trockenen Hautpartien auftragen und einmassieren.
Jeden Abend vor dem Schlafengehen die Fingernägel mit einer Mischung aus lauwarmem Olivenöl und Zitronensaft bestreichen und einmassieren. Weiche Stoffhandschuhe überziehen und über Nacht einwirken lassen. So werden brüchige Nägel fester und widerstandsfähiger.
Bei Haarausfall 8 Tagel lang abends die Kopfhaut mit Olivenöl massieren. Über Nacht einwirken lassen und erst morgens wieder auswaschen.
Inhaltsstoffe:
Etwa 19 % gesättigte Fettsäuren, über 70 % einfach ungesättigte Fettsäuren und ungefähr 10 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Darüber hinaus antioxidativ wirkende Phenole, Vitamin E und fettbegleitende Schleimstoffe.