Ihre Wirkstoffe helfen der Haut, Verletzungen heilen schneller ab und wegen iher vielfältigen Wirkung ließ sich sogar Christoph Columbus auf seinen Schiffsreisen stets von mehreren Aloe Vera, dem Arzt im Blumentopf, begleiten.
Die unscheinbare Wüstenpflanze aus Nordafrika ist mit mehreren Spezies rund um den Erdball in tropischen Ländern verbreitet.
Bereits im Alten Ägypten war sie gut bekannt. Von ihren milden Säften erhofften sich die Meister der Aromatherapie Schönheit, Wohlbefinden und Unvergänglichkeit. Auch der chinesische Kaiser interessierte sich für sie, die Indios Mittelamerikas und sogar Mahatma Gandhi, der sie als Fastennahrung und -Getränk unentbehrlich fand.
Unter den über 300 Arten der Aloe sind nur wenige, die heilkräftige Wirkung besitzen. Die beste ist Aloe Vera barbadiensis aus der Karibik. Sie wird von keiner anderen Art übertroffen.
Aloe Vera ohne Probleme, und wer will, kann die stabile Blattrinde entfernen und das kühlende, weiche, weißliche Gel herausschälen. Es soll keine Anteile von Rinde und Blattgrün mehr enthalten und innerhalb von vier Stunden frisch verbraucht werden.
Auf die Haut aufgetragen, dringt das Pflanzengel mit seinen über 200 Wirkstoffen tief in die Haut ein und versorgt sie mit Nährstoffen. Die Wirkung ist umfassend: Die natürliche Zellerneuerung wird aktiviert, die Haut bleibt feucht, jung, straff und geschmeidig. Das Gel schützt vor Sonnenbrand, Akne, Reizungen der Haut, Unreinheiten und Rötungen. Wird der Saft regelmäßig getrunken, bleibt die Schleimhaut intakt, Geschwüre verschwinden, ebenfalls Akne und Haarausfall. Auch gegen Arthritis und Arterienverkalkung wird von Erfolgen berichtet. Bei Diabetikern soll sich der Insulinbedarf verringern und gegen Wunden, juckende offene Haut und Neurodermitis werden frische Blätter der Heilpflanze Aloe Vera aufgelegt.