Diät   – II –

Reichlich Fett um die Leibesmitte ist typisch männlich, auch als Bierbauch oder Apfelform bekannt. Typisch weiblich ist die genetisch bedingte Birnenform, schmalere Taille und breite Hüften. Mit einer solchen Figur sind Frauen von Herz-Kreislauf-Risiken durch Übergewicht weniger bedroht als Männer.

Ein paar Pfunde, wenn man sich wohlfühlt, schaden nicht. Allerdings bei zuviel Gewicht und wenn Abnehmen angesagt ist, führt nur Langsamkeit zum dauerhaften Erfolg. Bei Einsparung von 500 Kilokalorien täglich, nimmt man etwa ein Pfund pro Woche ab.

Diät???  – I –

Wer abnehmen will, sollte vor allem auf Diäten verzichten. Das Hungerkuren auf Dauer erfolglos sind, ist bereits erwiesen. Nach einer Hungerkur sind zwar eine menge Kilos weg, aber das Hormonsystem rebelliert. Nach einer Hungerkur ist der Leptinspiegel stark gesunken. Ein sinkender Leptinspiegel bewirkt nicht nur einen gesteigerten Appetit, sondern drosselt auch den Energiestoffwechsel. Dem menschlichen Gehirn wurde im Laufe der Evolution beigebracht, in mageren Jahren den Verbrauch zu drosseln. Doch nicht nur die Fettzellen melden einen Notstandt, sondern auch der Darm teilt dem Gehirn mit, dass der Nachschub ausbleibt.

Ghrelin ist eines der wichtigsten Hormone im Magen-Darm-Trakt. Es steigert den Hunger und regt das gastric inhibitory polyptide an, welches dem Körper vermittelt, schnell Energiereserven zu bilden.

Gezielte Ernährung in Verbindung mit konstanter Bewegung ist zwar eine langsamere aber bessere Methode zum Abnehmen.

Mit Volldampf gegen Pfunde

Ein rascher Gewichtsverlust zu Beginn einer Abnehmphase kann wirksamer sein als ein zaghafter Einstieg. Eine Studie der Universität Florida hat dies gezeigt. Bei Teilnehmerinnen zwischen 50 und 75 Jahren zeigte, Frauen, die im ersten Monat mehr als 700 Gramm wöchentlich abnahmen, verloren mehr und dauerhafter an Gewicht als Frauen, die pro Woche weniger als 200 Gramm abnahmen.Wo

Vitamine des Winters

Vitamin C   – stärkt die Abwehrkräfte – : Zitrusfrüchte

Vitamin B6 und B1  – wird für das Nervensystem und den Eiweiß- und Energiewechsel benötigt – : Kartoffeln und Schwarzwurzeln

Vitamin A   – für Augen und Haut – : Karotten

Folsäure   – gut für die Blutbildung und das Zellwachstum – : Rote Beete

Biotin    – für Haut-, Haar- und Zellwachstum – : Äpfel